Kunststoffe werden umgangssprachlich auch als Plastik bezeichnet. Grundsätzlich handelt es sich bei diesem Stoff um Werkstoffe, die größtenteils aus Makromolekülen bestehen. Zu den wichtigsten Aspekten des Kunststoffs zählen die technischen Eigenschaften, wie die Elastizität, die Bruchfestigkeit, die Formbarkeit, die chemische Beständigkeit sowie die chemische Beständigkeit. Aufgrund dieser attraktiven Spezifikationen, kann der Stoff in drei relevante Gruppen untergliedert werden, wie Duroplast, Thermoplast oder auch Elastomere. Die industrielle Weiterentwicklung des Kunststoffs führte zu einer wahren industriellen Revolution.
Die Entwicklung des Kunststoffs war einer industriellen Revolution gleichzusetzen. Im Vorfeld kannte man keinen Stoff, der ähnlich vielseitig war. Durch die Entdeckung öffneten sich vollkommen neue Wege.
Seinen Ursprung nahm die industrielle Revolution im Jahre 1839. Charles Goodyear stellte fest, dass Kautschuk ein Stoff ist, den man sehr gut formen kann. Die einstige Entdeckung von Kunststoff gab es bereits im 17. Jahrhundert. Durch die Experimente von Herrn Goodyear, wurde ersichtlich, dass man Kunststoff ledigllich erhitzen und Schwefel hinzufügen muss, damit diese Formbarkeit gegeben ist. Aus dieser Prozedur wurde ein halbsynthetischer Kunststoff gewonnen. Diesen halbsynthetischen Kunststoff kennen Sie heute als Gummi. Wenige Jahrzehnte später war Herr John Wesley auf der Suche nach einem Material, den man als Ersatz von Elfenbein für Billardkugeln verwenden kann. Kunststoff bildete hierzu gemeinsam mit Krampfer und Zellulosenitrat einen brauchbaren Materialersatz, da es zudem auch nicht so leicht entflammbar war.
Im weiteren Verlauf konnte nun folglich ein vollsynthetischer Kunststoff kreiert werden. Einen wertvollen Beitrag leistete hierzu der Belgier Leo Hendrik Baekeland, der vor allem mit Formaldehyd und Phenol zahlreiche Experimente durchführte. Mit diesen Zusatzkomponenten erreichte der Belgier die Schaffung von Kunststoff den man nun auch im industriellen Umfang vielseitig einsetzen konnte. Das Material zeichnete sich vor allem in seinem elastischen und hitzebeständigen Wesen aus. Diese Entdeckung kam zur damaligen Zeit einer wahren industriellen Revolution gleich. Man produzierte hier große Mengen und es entstand im 19. Jahrhundert eine moderne Kunststoffindustrie.
Im Jahre 1844 erfand Frederic Walton Linoleum. Linoleum als spezielles Kunststoffgemisch erfreut sich bis heute einer breiten Beliebtheit, denn es fungiert vornehmlich als Fußbodenbelag mit einer Wasser abweisenden Wirkung.
Max Fremery sowie Johann Urban gelang es, die bis heute in Kleidung beliebten Viskosefasern zu produzieren. Das erfolgte schwerpunktmäßig damit, dass man durch eine sogenannte Kupferhydroxid-Lösung, Zellulose auflöste.
Die Geschichte von Kunststoff hat ihre Wurzeln im 17. Jahrhundert. Trotz der Bekanntheit von Kunststoff an sich, gelang es den unterschiedlichen Wissenschaftlern nachfolgender Epochen erst im 19. Jahrhundert einen tatsächlichen Mehrwert aus dem Material zu erschließen. Aufgrund zahlreicher unterschiedlicher Einsatzbereiche und Möglichkeiten, gelang es eine Kunststoffindustrie zu erschaffen, die in Summe zu einer industriellen Revolution führte, denn das Material ist nicht nur bezüglich seiner Vielseitigkeit sehr attraktiv, sondern kann auch unter Kostenaspekten vorteilhaft gewertet werden. Aufgrund der Verwendung von diesem Material haben sich eine Reihe von bekannten Unternehmen gegründet. Eines dieser Unternehmen ist beispielsweise das Unternehmen Tellure Rôta Räder. Tellure Rôta produziert Industrieräder sowie Rollen, die sowohl in Unternehmen der öffentlichen Hand, der Industrie oder auch im häuslichen Bereich ihren Einsatz finden.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um ein Traditionsunternehmen, das bereits seit dem Jahr 1953 auf dem Markt zu finden ist.
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